Christchurch, Neuseeland, im Jahr 1991, eine Gruppe leidenschaftlicher Ingenieure hat den Plan das weltweit beste Motorsteuergerät zu entwickeln. Ihre Vision bestand darin Leistung, Performance und Zuverlässigkeit in die Hände von Fahrern und Teams zu bringen um sich und ihre Technologie so weit wie möglich nach vorne zu bringen.

 

In der über dreißig jährigen Firmengeschichte hat Link sich zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Engine Management Technologie entwickelt. Ihre Produkten werden in über 70 Länder von mehr als 1.500 Händlern und Tunern verkauft.

Das ist die Geschichte von Link …

1991 veröffentlichte Link Engine Management bzw. Link Electrosystems Limited, der Firmenname zur Gründung, ihre erste Motorsteuerung (ECU), die EMX. Die EMX war vollständig von Hand zusammengebaut und wurde in einem blau/grauen Gehäuse ausgeliefert.

 

1995 wurde die Link Engine Management (LEM) ECU erstmals vorgestellt, mit einem neuen grün/weißen Gehäuse. Bedient wurde die ECU von einem cleveren kleinen Handcontroller. Außerdem wurde „The Opossum Link“, ein gemeinsames Projekt zwischen Link Engine Management und der neuseeländischen Rally Legend Possum Bourne, entwickelt. Der Opossum Link war die erste Plug&Play-ECU, welche speziell für den Subaru WRX entwickelt wurde.

 

2001 wurde die LEM von der LinkPlus ECU abgelöst welche ebenfalls das klassische grün/weiße Gehäuse hatte. Die LinkPlus ECU hatte im Vergleich zur LEM viel mehr Ein- und Ausgänge spendiert bekommen sowie erstmals eine moderne Klopfregelung. Auch wurde in diesem Jahr die Software PC Link veröffentlicht, um LEM und LinkPlus direkt vom Computer ohne Handcontroller programmieren zu können.

 

2005 wurde die nächste Generation von ECU‘s, das LinkPlus G2, veröffentlicht. Es war das  letzte Steuergerät mit dem charakteristischen grün/weißen Gehäuse. Außerdem war es die erste LinkECU welche einen 16-Bit-Mikrocontroller an Board hatte.

 

2007 wurde die dritte Generation von ECU‘s, das G3, mit einem neuen silber/schwarzen Gehäuse veröffentlicht. Ebenfalls mit dem 16-Bit-Mikrocontroller ausgestattet, gab es erstmals zwei ECU‘s zur Auswahl, das kleinere LEM G3 und das große LinkPlus G3. Der Unterschied zwischen diesen beiden Steuergeräten bestand in den Eingängen und Ausgängen welche zur Verfügung standen.

 

2008 startete LinkECU mit der Entwicklung der G4 ECU‘s. Das G4 Steuergerät war unter anderem in der Lage Peak and Hold für die Einspritzung zu definieren und hatte QuickTune sowie 6D-Mapping an Board. Es war auch das erste, welches A- und B-Anschlüsse verwendete, so wie es heute noch der Fall ist. Auch begann LinkECU mit der Entwicklung von zwei neuen Steuergeräten, der Premium Vi-PEC V44- und der V88-ECU‘s.

 

2011 hat Link Electrosystems Limited seinen Namen in Electronz Limited geändert.

 

2013 wurden die G4 Steuergeräte zu den G4+ weiterentwickelt. Die G4+ ECU‘s hatten unter anderem erstmals OBDII an Board, mehr GP-Tabellen, 25 Kanäle zur Datenaufzeichnung sowie einen internen Klopfsensor und die Möglichkeit Fahrzeuge mit elektronischer Drosselklappe zu regeln.

 

2013 brachte LinkECU die beiden Premium Steuergeräte VI-PEC i44 und i88 auf den Markt.

 

2015 änderte Electronz Limited seinen Namen auf das heute bekannte Link Engine Management Limited. Außerdem erhielten die G4+, schwarze, und die Vi-Pec i44 und i88 ECU’s, blaue, neue Gehäuse.

 

2016 unterzog sich Link Engine Management einem großen Re-Branding. Das alte silber/graue ovale Logo wurde durch ein neues stylisches lila/rotes Logo ersetzt.

 

2019 hat Link Engine Management ihre neueste ECU’s präsentiert die Spektrum G4X Serie. Die G4X ECU bietet Links leistungsstärksten Prozessor bisher, den schnellsten Kommunikationschip sowie noch mehr Datenaufzeichnungskanäle als bisher.

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